EURO-TANDEM-DEUTSCHLAND-TOUR 2010
vom 21. Juni bis 1. Juli 20101. Etappe: Montag 21.06.2010 Flensburg — Kiel — Lübeck
2. Etappe: Dienstag 22.06.2010 Lübeck — Hamburg — Lüneburg
3. Etappe: Mittwoch 23.06.2010 Lüneburg — Soltau — Celle
4. Etappe: Donnerstag 24.06.2010 Celle — Wolfenbüttel — Braunlage
5. Etappe: Freitag 25.06.2010 Braunlage — Sömmerda — Jena
Samstag 26.06.2010 Ruhetag in Jena
6. Etappe: Sonntag 27.06.2010 Jena — Wurzbach — Kronach
7. Etappe: Montag 28.06.2010 Kronach — Forchheim
8. Etappe: Dienstag 29.06.2010 Forchheim — Neumarkt — Ingolstadt
9. Etappe: Mittwoch 30.06.2010 Ingolstadt — München
10. Etappe: Donnerstag 01.07.2010 München — Jachenau — Garmisch-Partenkirchen
Freitag 02.07.2010 Rückreise Garmisch-Partenkirchen
Dort erwarteten uns bei noch trockenem Wetter bereits einer unserer
Freunde und Gönner, die Malermeister Uschi und Elmar Grösch aus
Frielendorf-Lenderscheid, mit einem hessischen „Tischlein deck dich“.
Vom Feinsten, vorbereitet mit Tafeltuch, ließen wir uns Kaffee,
Mettbrötchen, Schmalzbrote, „Ahle Worscht“ und sonstige Leckereien
schmecken.

Hier stehen Elmar Grösch, Horst Schwerger, Hella Vollrath und Uschi
Grösch wohl gesättigt nach dem Verzehr der Leckereien vom „hessisches
Büffet“.
ETDT 2010 Tagebuch
Sonntag, 20.06.2010
Pünktlich um 5:15 Uhr sind wir in Neuhausen/F in der Strohgäustrasse gestartet. Gegen 8:45 Uhr erreichten wir die Raststätte Hasselberg.
Anschließend ging es weiter nach Flensburg, bei wechselhaftem bis
schlechten Wetter. Kurz vor Flensburg schüttete es aus Kübeln, doch
trockenen Fußes kamen wir gegen 16:00 Uhr in der Jugendherberge an.
Der freundliche Herbergsvater empfing uns hoch erfreut und unbürokratisch wurden die Zimmer verteilt. Nach dem Abendessen( Köttbullar in heller Souce, Salzkartoffeln, Karotten-Apfel-Salat Schoko-Sahne-Pudding) begrüßte Horst Schwerger die Tour-Teilnehmer.
Sie alle gedachten den im vergangenen Jahr verstorbenen langjährigen Betreuern der vorherigen Touren Suse Dippon und Jochen Vollrath.
Wie immer wurden die „Spielregeln“ der Tour erläutert und auf erhöhte Disziplin hingewiesen, zumal bereits im Vorfeld bei der Anreise und beim Training vor Ort zwei Teilnehmer einen Sturz erlitten und damit deren Tourteilnahme bereits vor Beginn beendet war. Für unsere französischen Teilnehmer übersetzte Jean-Michel Anspach.
Der freundliche Herbergsvater empfing uns hoch erfreut und unbürokratisch wurden die Zimmer verteilt. Nach dem Abendessen( Köttbullar in heller Souce, Salzkartoffeln, Karotten-Apfel-Salat Schoko-Sahne-Pudding) begrüßte Horst Schwerger die Tour-Teilnehmer.
Sie alle gedachten den im vergangenen Jahr verstorbenen langjährigen Betreuern der vorherigen Touren Suse Dippon und Jochen Vollrath.
Wie immer wurden die „Spielregeln“ der Tour erläutert und auf erhöhte Disziplin hingewiesen, zumal bereits im Vorfeld bei der Anreise und beim Training vor Ort zwei Teilnehmer einen Sturz erlitten und damit deren Tourteilnahme bereits vor Beginn beendet war. Für unsere französischen Teilnehmer übersetzte Jean-Michel Anspach.
Nach getaner Arbeit gab es zum Schluss noch ein kleines Dankeschön. Bayrisches Bier mit einer Vuvuzela.
Uwe Thiele, unser Tourmanager, gab die Vorbetrachtung für den ersten Etappentag.
Zuletzt gab Günter Kaiser, der die gesamte Tour minutiös in allen Etappen vorbereitet und gemeinsam mit Horst Schwerger die polizeiliche Begleitung abgestimmt hat, einen Überblick.
Zuletzt gab Günter Kaiser, der die gesamte Tour minutiös in allen Etappen vorbereitet und gemeinsam mit Horst Schwerger die polizeiliche Begleitung abgestimmt hat, einen Überblick.
An dieser Stelle sei auch Herrn Lütjens, sowie allen
anderen maßgeblichen Damen und Herren, die durch ihr kooperatives
Engagement die Tour in dieser Form überhaupt ermöglichten, herzlichst
gedankt. Ohne die Polizeibegleitung, wären die sehbehinderten nicht in
der Lage einsolches Vorhaben umzusetzen und ihre Leistungsfähigkeit
derart unter Beweis zu stellen.
Mit einem Flensburger Bier als Schlummertrunk endete der Anreisetag gegen 22:30 Uhr.
Mit einem Flensburger Bier als Schlummertrunk endete der Anreisetag gegen 22:30 Uhr.

Montag, 21.06.2010
Der erste Blick gegen 5:00 Uhr aus dem Fenster der Juhe Flensburger zeigte an diesem längsten Tag des Jahres 2010 am Himmel leichten Sonnenschein mit Hochnebel.
Der erste Blick gegen 5:00 Uhr aus dem Fenster der Juhe Flensburger zeigte an diesem längsten Tag des Jahres 2010 am Himmel leichten Sonnenschein mit Hochnebel.
Um 7:15 Uhr erfolgte dann der Startschuss durch Bürgermeister Jochen
Barckmann, assistiert von Herrn Fin Kraft, Leiter Filialvertrieb
Flensburg, der das Startband durchschnitt.

Bürgermeister Jochen Barckmann mit erhobener Pistole bereit zum
Startschuß und Herr Fin Kraft vor dem Zerschneiden des Startbandes.
Bald hatte die Sonne den Nebel verdrängt. Hier erlebten wir auch eine
für die Tour noch nie erlebte Situation. Unser Weg führte über eine
Brücke, die gleichermaßen von Bahn und Straßenverkehrsteilnehmen
benutzt wird. Aus Sicherheitsgründen stiegen die Radler wegen der
Schienen ab schoben die Räder über die Gleise.

Auf dem Bild zu sehen, dass die Radler, die sich vor dem
Ambulanzfahrzeug befanden, zwischenzeitlich wegen der zu hohen Gefahr zu
Fuss bewegten.
Anschließend ging es dann nach Eckernförder, der Heimatstadt von Horst
Schwerger, wo wir freundlichst von Bürgermeister Jörg Sibbel vor dem
Rathaus empfangen wurden. Das Glockenspiel, das unser Eintreffen
umrahmte, läutete unseren Empfang ein.

Horst Schwerger, Bürgermeister Sibbel und Horst’s Schwester Frau Christa Wolf bei der Begrüßung vor dem Rathaus Eckernförder.
Gregor Cordes hat sich auch dieses Mal mit seinem Haar-Outfit etwas
passendes einfallen lassen. Gelbes Haar mit drei schwarzen Punkten
kennzeichnen für jedermann gut erkennbar die Symbolik der
Sehbehinderung.
Besonders große Freude bereitete Horst Schwerger der „Fanclub“ seiner Verwandten und Freunde, die uns herzlichst begrüßten.
Dort wurden wir auf dem Rathausplatz auf der Ereignisbühne der Kieler Woche vor vielen Zuschauern beigeistert empfangen.
Bürgermeister Peter Todeskino, der uns sogar im Radlerdress empfing, würdigte als aktiver Radler die besondere Leistung unserer Tourteilnehmer. Neben ihm richtete auch Achim Heinrichs ein Grußwort an unsere Radler.
Bürgermeister Peter Todeskino, der uns sogar im Radlerdress empfing, würdigte als aktiver Radler die besondere Leistung unserer Tourteilnehmer. Neben ihm richtete auch Achim Heinrichs ein Grußwort an unsere Radler.

Links Ratsherr Achim Heinrichs und rechts Bürgermeister Peter Todeskino auf der Kieler Woche Aktionsbühne.
Natürlich erläuterte auch Horst Schwerger, vor diesem großen Publikum, die Ziele der Europa-Tandem-Deutschland-Tour.

Auf der Aktionsbühne stehen die Radler der ETDT2010. Im Hintergrund
sieht man auf der Großleinwand Horst Schwerger und den Moderator der
Veranstaltung.

Rechts Ratsherr Achim Heinrichs und links Bürgermeister Peter Todeskino noch mit reflektierender Radlerjacke.

Das „Goldene Buch“ der Stadt Kiel mit den Unterschriften der Teilnehmer der Euro-Tandem-Deutschland-Tour 2010.
Ein hervorragendes Mittagessen (gebratenes Seelachsfilet, mit
zerlassener Butter, Broccoliröschen und Salzkartoffeln) im Ratskeller
rundete unseren Tourstopp in Kiel ab.

Voller Erwartung sieht man hier einige Teilnehmer beim Mittageessen. Der Chef des Service persönlich nimmt die Bestellung auf.

Hier sitzt das Führungsteam der Radler, die nicht nur das Tempo
bestimmen, sondern auch für die Sicherheit unter den Radlern sorgen-.
Von links Thomas Müller, Karl-Heinz Picard, Andreas Leiber und Knut
Junge.
Mit einer kleinen Verspätung starteten wir in die zweite Tagesetappe in
Richtung Lübeck. Dabei sieht man, wie Miikka, unser finnischer
Teilnehmer, sich auf die zweite Halbetappe freut.

Links Copilot Miikka Terho mit Pilot Steffen Kibbel der noch einen prüfenden Blick nach hinten wirft.
Danach folgte im Rathaussaal ein Stehempfang. Hier ergänzte Ratsherr
Heinrichs unter Anderem mit Anektoden die Worte von Bürgermeister
Todeskino.
Leider verließ uns hier auch die Polizeieskorte, die uns sicher und in vorbildlicher Weise durch alle Klippen leitete.
Dienstag, 22.06.2010

Bei herrlichstem Wetter sieht man links die Radler und das
Ambulanzfahrzeug. In der Mitte ein Verkehrsschild „Achtung Fahrräder“,
das aber mit der Tour nichts zu tun hat.
Ohne große Ereignisse verlief die Reise nach Lübeck, außer, dass wir mit
einer Verspätung von ca. einer Stunde in der Juhe eintrafen, gab es
keinerlei berichtenswertes,
Ein weiterer kulinarischer Höhepunkt des Tages war allerdings das Abendessen. Bratkartoffeln, Matjes mit Hausfrauensoße und Bohnensalat war, was die Teilnehmer zum Zunge schnalzen verleitete.
Tageskilometerleistung: 190 km
Fahrtzeit: 7:25 Stunden
Durchschnittskilometerleistung: 25,6 km
Höhenmeter: 1.002 m
Maximale Höhenmeter: 44,5 m
Aus Anton Fröhlichs Besenwagen: 4 Aufnahmen (3 x Schwäche 1x Panne)
Ein weiterer kulinarischer Höhepunkt des Tages war allerdings das Abendessen. Bratkartoffeln, Matjes mit Hausfrauensoße und Bohnensalat war, was die Teilnehmer zum Zunge schnalzen verleitete.
Tageskilometerleistung: 190 km
Fahrtzeit: 7:25 Stunden
Durchschnittskilometerleistung: 25,6 km
Höhenmeter: 1.002 m
Maximale Höhenmeter: 44,5 m
Aus Anton Fröhlichs Besenwagen: 4 Aufnahmen (3 x Schwäche 1x Panne)
Die erste Pause begann mit einem Malheur. Beim öffnen der Schiebetür des
Versorgungsfahrzeuges fiel ein Karton Dosenbier so unglücklich heraus
(kein Mensch wusste, wie dieser hineingekommen war) dass eine Dose
geöffnet wurde. Karl-Heinz opferte sich das Bier nicht umkommen zu
lassen.
Auch heute hatten wir wieder eine excelente Polizeitruppe, die uns sicher nach Hamburg brachte – eine besondere Herausforderung.
Auf den Glockenschlag 11:00 Uhr erreichten wir den Rathausplatz in Hamburg.
Die Begrüßung nahm die Staatsrätin Frau Dr. Kempfert vor, die einige interessante Informationen zur Geschichte des Rathauses gab.
Die Begrüßung nahm die Staatsrätin Frau Dr. Kempfert vor, die einige interessante Informationen zur Geschichte des Rathauses gab.
„Unsere Stewardess“ Meral Schwerger (Enkeltochter von Horst Schwerger)
verwöhnte die Tourteilnehmer durch die Verteilung der leckeren Brötchen.

Hier sitzen von links nach rechts Gottfried Schulze, Karin Bäurich und
Heinrich Hitzler im Bugbereich der Barkasse und geniessen den tollen
Ausblick.

Wie man auf diesem Bild sieht, schwappen vereinzelte Wellen bis an die Frontscheibe des Bugbereiches.
Zwei Stunden wurden wir in die unterschiedlichsten Winkel des Hamburger
Hafens geschippert. Vorbei an dem Traumschiff Deutschland und einer
Privat-Luxusjacht in den Trockendocks, unter der Köhlbrandbrücke
hindurch und vorbei am vollautomatischen Containerhafen.

Ebenfalls im Trockendock die private Luxusjacht eines russischen Milliardärs und Besitzer eines britischen Fussballclubs.

Zweimal wurde, wie hier auf dem Bild zu sehen, die Köhlbrandbrücke
unterquert. Auf dem Bild im Vordergrund ist die Bugflagge der Stadt
Hamburg zu sehen.
In der Juhe Lüneburg wurden wir mit einem Fruchtcocktail von den reizenden „Herbergseltern“ empfangen.
Allerdings hatte unser „Greifer“ Anton Fröhlich noch viel zu tun. Mit „feinem“ Werkzeug arbeitete er noch an einem Fahrrad.
Allerdings hatte unser „Greifer“ Anton Fröhlich noch viel zu tun. Mit „feinem“ Werkzeug arbeitete er noch an einem Fahrrad.

Hier sieht man Toni dem Greifer sein wichtigstes Hilfsmittel – den
Hänger. Der Firma Müller GmbH ein herzliches Dankeschön auch für die
diesjährige Unterstützung.
Mittwoch, 23.06.2010
Für ca. 15 Radler begann der Tag um 6:45 Uhr mit einer Frühgymnastik, abgehalten von Walter Kleisinger. Diese fand sehr großen Anklang und soll wiederholt werden.Nach einem kräftigen Frühstück startete die 3. Etappe pünktlich um 8:30 Uhr an der Juhe Lüneburg. Auch diese Jugendherberge ist, mit dem besonders netten Betreuern und den modernisierten Gebäuden, sehr zu empfehlen.
Zum Abendessen gab es einen hervorragenden
Lüneburger Gemüseeintopf mit Rindfleisch, der ein wenig an einen
„Gaisburger Marsch“ (ohne Spätzle und Kartoffeln) erinnerte.
Tageskilometerleistung: 146,8 km
Fahrtzeit: 5:25 Stunden
Durchschnittskilometerleistung: 27,0 km
Höhenmeter: 395 m
Maximale Höhenmeter: 47,5 m
Aus Anton Fröhlichs Besenwagen: 2 Aufnahmen (1 x Schwäche 1x Krankheit)
Tageskilometerleistung: 146,8 km
Fahrtzeit: 5:25 Stunden
Durchschnittskilometerleistung: 27,0 km
Höhenmeter: 395 m
Maximale Höhenmeter: 47,5 m
Aus Anton Fröhlichs Besenwagen: 2 Aufnahmen (1 x Schwäche 1x Krankheit)

Tatkräftige Unterstützung leisteten auch unsere Radlerfreunde aus
Frankreich. Hier das Ehepaar Daniel Vagost und Marie Therese Vagost.

Geschäftigkeit herrschte am Versorgungsfahrzeug. Zu erkennen sind von
links nach rechts Meral Schwerger im Fahrzeug, Andreas Leiber, Uwe
Thiele und Toni Fröhlich.
Hier verabschiedete sich die Polizeibegleitung aus Lüneburg und übergab an deren Kollegen aus Soltau.
Große Freude gab es beim Ehepaar Annette und Gottfried Schulze, die nur
sehr selten so zusammen fanden wie auf dem Bild zu shen ist. Sie als
Betreuerin und er als Pilot von Horst Schwreger, hatten allerhand zu
tun.
Zum Teil mit „akrobatischen Einlagen“ bei Spurwechseln bewiesen die
Kratfahrer der unterschiedlichsten Reviere immer wieder ihr Können.
Nach der ersten Pause ging es dann pünktlich um 10 Uhr nach Soltau, an
typischen Heide Feldern vorbei. Auch das Ziel Soltau erreichten wir
überaus pünktlich.
In Soltau begrüßte uns der Bürgermeister Herr Wilhelm Ruhkopf und
überraschte uns mit Erfrischungsgetränken. In seiner Begrüßungsrede warb
er für die Schönheiten und Vielfältigkeiten seiner Stadt mit ihren
vielen Attraktionen und Naturschönheiten. Kurz gesagt ein ideales
touristisches Ziel.
Der Heidepark Soltau, Heidschnucken und die Soltau-Therme, sind nur ein Auszug des Angebotes. Das Spielzeugmuseum gehört ebenfalls zu den einzigartigen Sehenswürdigkeiten in Soltau.
Nach 16-jährigem Kampf um das Baurecht, soll nun ab 2012 auch in Soltau ein Factory Outlet Center eröffnet werden. Im Mittelpunkt zwischen Hamburg, Hannover und Bremen, soll es noch mehr Leute nach Soltau locken.
Am Ende seiner Rede lud uns der Bürgermeister herzlich ein auch mal privat nach Soltau zu kommen, und versprach eine Überweisung der Stadt Soltau an die Stiftungen.
Der Heidepark Soltau, Heidschnucken und die Soltau-Therme, sind nur ein Auszug des Angebotes. Das Spielzeugmuseum gehört ebenfalls zu den einzigartigen Sehenswürdigkeiten in Soltau.
Nach 16-jährigem Kampf um das Baurecht, soll nun ab 2012 auch in Soltau ein Factory Outlet Center eröffnet werden. Im Mittelpunkt zwischen Hamburg, Hannover und Bremen, soll es noch mehr Leute nach Soltau locken.
Am Ende seiner Rede lud uns der Bürgermeister herzlich ein auch mal privat nach Soltau zu kommen, und versprach eine Überweisung der Stadt Soltau an die Stiftungen.
Bei seiner Erwiderung wies Horst Schwerger darauf hin, wie wichtig die Kommunen sind, den Unterstützungsbedürftigen zu helfen.
Auf Einladung des Lions Club im Hotel Meyen, Poststraße 19, initiiert
durch Herrn Homann, durften wir ein ausgezeichnetes Mittagsmahl
genießen. Es gab paniertes Rotbarschfilet mit Remouladensauce und
Kartoffelsalat.
Der stellvertretende Bürgermeister Josef („Jupp“) Mayer schickte die Radler mit der Startpistole auf die Reise.
In Celle begrüßte uns der 2. Bürgermeister, Herr Hans-Herbert Encke. Er erläuterte die bauliche Geschichte des neuen Rathauses. Er wurde unterstützt von der Bundestagsabgeordneten Lühmann.
Zur Jugendherberge war es nun nur noch ein Katzensprung. Alle erreichten auch heute das Ziel wieder unbeschadet.
Den sehr erfolgreichen Tag krönte die Deutsche Fußballnationalmannschaft mit Ihrem 1:0 Sieg über Ghana und das Erreichen des Achtelfinales.
Tageskilometerleistung: 127,0 km
Fahrtzeit: 4:30 Stunden
Durchschnittskilometerleistung: 28,2 km
Höhenmeter: 475 m
Maximale Höhenmeter: 59,5 m
Aus Anton Fröhlichs Besenwagen: 1 Aufnahmen (1x Pannen)
Donnerstag, 24.06.2010
Nach den guten Erfahrungen des Vortages hat Walter Kleisinger auch heute
die Frühgymnastik angeboten. Gegen 6:00 Uhr trafen sich 14 Personen zur Gymnastik. Wohl vorbereitet für den Tag ging es dann zum Frühstück.

Hier ein Blick auf den Tacho eines Begleitfahrzeuges. Im Moment der Aufnahme lag die Geschwindigkeit bei 30 km/h.
Beim ersten Pausenstop kam es zur persönlichen Begegnung zwischen Hauptkommissar Krüger und Horst Schwerger. Hauptkommissar Krüger hat sich u.a. im Vorfeld und heute ein besonderes Lob verdient.
Zu essen gab es in der Juhe Celle, sehr schmackhaft zubereitet und in sehr ausreichender Menge, Schnitzel mit Kartoffelpüree und Mischgemüse, Salat - Vanillepudding

Hier der Blick auf das Rathaus Wolfenbüttel, davor stehen die Radler und harren der Dinge die da kommen sollen.

Die freundlichen „Jungs“ von der Polizeieskorte. Auch diese Herren verdienen ein Sonderlob für die fehlerfreie Begleitung.

Vor dem Rathaus Wolfenbüttel sieht man von links Gérard Eschmann(CH), Jean-Paul Dejaegher (B) und Jean-Pierre Gagnebin (CH).
Der Bürgermeister von Wolfenbüttel, HerrThomas Pink, war selbst lange aktiver Sportler, der auch zur 30-jährigen Partnerschaft mit Sevres (bei Paris) einen Etappen-Langstreckenlauf von Wolfenbüttel nach Sevres (Paris) organisierte und selbst mitgelaufen ist. Er schilderte, dass Wolfenbüttel mit über 600 erhaltenen Fachwerkhäusern die Stadt mit den meisten Fachwerkhäusern Deutschlands ist.
1118 wurde Wolfenbüttel erstmals als Sachsenansiedelung erwähnt. Herr Pink schilderte sehr interessant die geschichtliche Entwicklung Wolfenbüttels und erwähnte das zweitgrößte Welfenschloß Niedersachsens. Weiterhin sind
unter vielen anderen interessanten Dingen besonders hervorzuheben die weltberühmte Herzog August Bibliothek mit dem Evangeliar Heinrichs des Löwen und das Lessinghaus.

Herr Bürgermeister Pink hieß uns herzlich willkommen in seiner Stadt und wusste viel interessantes zu berichten.
Herr Pink berichtete auch, dass Dank den Weltunternehmen Jägermeister, der Großküchenhersteller MKN und der Buszulieferfirma Wilke-Ficosa es der Stadt finanziell für die heutigen Verhältnisse recht gut geht. Im Anschluß lud er alle Teilnehmer ein, sich in das „goldene Buch“ der Stadt Wolfenbüttel einzutragen.
Horst Schwerger empfiehlt in seinem kurzen Statement, die Stadt möge sehbehinderte Menschen einzustellen, da diese, ähnlich wie die Copiloten der Tour, überaus Leistungsfähig sind.

Auf diesem Bild sieht man wie die Hände Viertel (rechts) von Holm die Hand von Gerd Jeremies (links) beim Eintrag ins „goldene Buch“ führt.
Im Hotel Bayrischer Hof, erhielten wir ein delikates Mittagessen bestehend aus Spaghetti mit frischen Gemüsen, Kräutern, Olivenöl und frisch geriebenem Parmesankäse.
Anschließend kam es dann zum ca. 15 km langen Anstieg mit einer maximalen Steigung von 12%. Für diesen Streckenabschnitt trennten sich, bis auf die Ambulanz und den Besenwagen, die Betreuungsfahrzeuge vom Tross und tranken in Ruhe einen Kaffee, während die Radler den „Höllenritt“ (so ein Teilnehmer) absolvierten.
Allen, die diese hervorragende Leistung gemeistert haben, ein super großes Lob.

Erschöpft aber glücklich ruhen sich hier vorne links Karin Bäurich, etwas weiter hinten Doris Kaiser und vorne rechts Heinrich Hitzler von den Strapazen aus.
Zu guter letzt gab es auf der Höhe dann wieder eine Versorgungspause, die die Radler auch dringend benötigt haben.
Angekommen
in der Jugendherberge Braunlage erfreute die Teilnehmer das Abendessen. Es gab
Königsberger Klopse, Püree, Gemüse und Nachtisch.
Tageskilometerleistung: 149,0 km - Fahrtzeit: 5:54 Stunden Durchschnittskilometerleistung: 25,1 km - Höhenmeter: 1.112 m
Maximale Höhenmeter: 58,0 m - Maximale Steigerung 12 %
Aus Anton Fröhlichs Besenwagen: 3 Aufnahmen (2x Schwäche, 1 x Panne)
Tageskilometerleistung: 149,0 km - Fahrtzeit: 5:54 Stunden Durchschnittskilometerleistung: 25,1 km - Höhenmeter: 1.112 m
Maximale Höhenmeter: 58,0 m - Maximale Steigerung 12 %
Aus Anton Fröhlichs Besenwagen: 3 Aufnahmen (2x Schwäche, 1 x Panne)
Freitag, 25.06.201
An dieser Stelle darf durchaus einmal erwähnt werden, dass Tourteilnehmer und Betreuer absolut harmonieren und wie in den Touren davor eine tolle Einheit bilden. Nach dem zwischenzeitlich allmorgendlichen Frühsport ging es dann um 7:30 Uhr wieder pünktlich auf Tour. Nachfolgend wieder einige Bilder, die das Tourleben widerspiegeln sollen. Die folgenden Bilder zeigen die Radler immer aus Sicht der Fahrzeuge – also von hinten. Aus dem Ambulanzfahrzeug kam daher die humorige Aussage: „Wir sehen den ganzen Tag nur lauter Ärsche“. Diese Aussage zeigt, dass bei aller Konzentration und Arbeit der Humor nicht auf der Strecke bleibt.
Auf diesem Bild sieht man einen Anstieg mit dem Radlertross rechts
unten im Vordergrund das Ambulanzfahrzeug.
Hier eine Aufnahme, ebenfalls von hinten, bei einer Abfahrt. Man sieht, dass durch das hohe Tempo der Radler eine großer (Sicherheits-)Zwischenraum entstanden ist, der aber beim nächsten Anstieg in Sekunden wieder zusammenschrumpft.
Hier
sieht man Karl-Heinz Picard mit Piratentuch. Er steuert die Geschwindigkeit in
Absprache mit Andreas Leiber, der der letzte Radler ist und das Feld immer im
Blick hat.
Unser
französischer Freund Daniel Vagost ist hier während der Versorgungspause dabei,
einige Geschäfte in seiner Heimat mit dem Mobiltelefon zu erledigen.
Nach
getaner Arbeit kann Daniel sich wieder um seinen Copiloten Jean Claude Mortimore
kümmern, wie hier nebeneinander stehend zu sehen ist.

Hier
das Foto mit unsrer aus 7 Mann bestehenden Polizeieskorte. Heute wissen wir, dass
auch sie eine Topp-Truppe sind.
In
Sondershausen passierten wir einen mit Erde abgedeckten Salzberg. Heute wird in
dem Salzbergwerk immer noch Salz abgebaut. Unter der Erde befinden sich breite
Strassen für die LKW`s die das Salz transportieren. Unter anderem befinden sich
im Berg auch große Säle für Kunstausstellungen und Konzerte.
Hier
sieht man im Vordergrund das Salzbergwerk. Dahinter die große Salzhalde, die allerdings
komplett mit Erdreich überdeckt ist.
Auf
diesem Bild ist ebenfalls die Salzhalde zu sehen, allerdings sind hier große Bereiche
noch als Salz zu erkennen, da hier noch kein Erdreich aufgeschüttet ist.
Auf
diesem Bild erkennt man die Radler sehr diszipliniert in Zweierreihe fahrend.
Nochmals
die Radler von hinten in einer größeren Bildansicht.
Überpünktlich
erreichten wir kurz vor 11:25 Uhr Sömmerda. Der Ortsname Sömmerda entstand aus
dem altgermanischen „Summeriti“, welches sumpfige Landschaft bedeutet. Der erste
Beigeordnete und stellvertretende Bürgermeister, Herr Ralf Hauboldt, und Gerhard
Schmiedel, der Sehbehinderte schult und betreut haben sich beim Begrüßungsfoto
unter die Radler eingereiht.

Das Begrüßungsfoto in Sömmerda zeigt einen Teil der Radler mit den
Herren Hauboldt und Schmiedel hinter einem Tandem mit der Europaflagge rechts
und der Thüringer Flagge etwas kleiner.
Stellvertretender
Bürgermeister Ralf Hauboldt übergibt Horst Schwerger einen Bildband über Sömmerda.
Im
Bild sieht man hier den Hauptamtsleiter Herrn Hollmann und den Leiter des Sportamtes
Herrn Matuschek. Rechts davon stehen unserer Thüringer Jörg Höhn und Joachim Leibiger.

Hier auf dem Foto, eingerahmt von links Joachim Leibiger und rechts
Jörg Höhn, sieht man unter anderem von links Herrn Hauboldt, Horst Schwerger,
(verdeckt) Meral Schwerger, Sandra Moqaddem, (hinten) Andreas Leiber, Walter Kleisinger
und Karl-Heinz Picard.
Der
stellvertretende Bürgermeister, Herr Ralf Hauboldt, begrüßte die Teilnehmer der
ETDT2010 auf das Herzlichste und schilderte unter anderem, dass früher die Firma
Robotron mit 16.000 Beschäftigten am Ort ansässig war. Nach Übername durch einen
westlichen Konzern wurden die Betriebsstätten reduziert bis zur Schließung.